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Wissenswertes und Rezepte




      
   
24.07.2017


Rezeptsammlung







      
   
24.07.2017


Kartoffelküchle

- Verwendung übrig gebliebener Pellkartoffeln oder Salzkartoffeln -


Kartoffel in Würfel schneiden



Zwiebelwürfel
frische gehackte Kräuter oder getrocknete (je nachdem, was vorhanden ist und nach Geschmack - kann aber auch weggelassen werden)
etwas Salz (bei Verwendung von Salzkartoffeln vorsichtig dosieren)
Eier (etwa pro 100g Kartoffeln 1 Ei)
hinzufügen




Alles pürieren




Esslöffelweise in der Pfanne ausbacken (Kokosfett oder Butterschmalz verwenden)
Fertig!






      
   
21.03.2018


Zitronenkuchen

mit Buchweizenmehl


Zutaten:

  • 150 g Butter (oder Magarine)
  • 150 g Zucker (s. Anmerkung)
  • 200 g Buchweizenmehl
  •   50 g Maismehl
  •     5 g Johannisbrotkernmehl
  • 1/2 Päckchen Backpulver (ca. 10 g)
  •   50 g gemahlene Mandeln (s. Anmerkung)
  • gemahlene Bourbon-Vanille - etwa eine große Messerspitze voll (ca. 2 g)
  • abgeriebene Schale von 1 unbehandelten Zitrone




Zubereitung:

Alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit dem Rührgerät zu einem geschmeidigen, gleichmäßigen Teig verrühren.
Den Teig in eine Kastenform (26 cm) füllen. (s. Anmerkungen)



Bei 160° C (Ober- und Unterhitze) ca. 50 Minuten backen (Gartest durchführen).
Den fertigen Kuchen aus der Form nehmen


und - wenn gewünscht - noch in heißem Zustand mit Zuckerguss bestreichen.



Anmerkungen:

  • Für dieses Rezept habe ich 100 g Haushaltszucker und 50 g getrockneten Zuckerrohrsaft (Vollrohrzucker/Urzucker) verwendet.
    Der Zuckerrohrsaft ist unraffiniert, hat im Gegensatz zu Zucker, der ausschließlich süß schmeckt, einen Eigengeschmack.
    Wer das mag oder zumindest nicht als störend empfindet, profitiert von den Vitaminen und Mineralstoffen des Zuckerrohrs,
    die aufgrund der schonenden Verarbeitung enthalten sind.
    Die braune Farbe, die er mit sich bringt, fällt bei diesem Rezept nicht groß auf, da durch das Buchweizenmehl
    sowieso kein heller Kuchen entsteht.
  • Ob die gemahlenen Mandeln aus abgezogenen oder "normalen" Mandeln sind, ist ebenfalls Geschmackssache.
    Bei Verwendung eines weißen Mehls statt des Buchweizenmehls - wer z.B. mit dem handelsüblichen glutenfreien Mehl backt,
    oder Weizenmehl Typ 405 verwendet, weil er keinen Wert auf Glutenfreiheit legt - ist es für ein helles Backergebnis wichtig,
    abgezogene Mandeln zu verwenden. (Dann auch nur Haushaltszucker nehmen.)
  • Je nach verwendeter Form mit Butter oder Margarine einfetten und eventuell mit gemahlenen Mandeln ausstreuen,
    damit sich der Kuchen nach dem Backen gut aus der Form lösen lässt.
    Wie auf dem Bild zu sehen, habe ich eine Glasbackform eingesetzt. Diese habe ich gefettet, mit Maismehl ausgestäubt
    und den Boden mit Pergamentpapier ausgelegt (sicher ist sicher ;-) )



      
   
15.01.2020


Kokosmakronen


Dieses Rezept wurde mir von meiner Oma weiter gegeben und stammt aus dem Ende des 1930-er Jahrzehnts :-)

Zutaten:

  • 4 Eiweiß (120g)
  • 250g Zucker (fein)
  • 1Päckchen Vanillezucker (oder eine gute Messerspitze gemahlene Bourbon Vanille)
  • 250g Kokosraspel


Eiweiß auf hoher Stufe mit der Rührmaschine steif schlagen.
Empfehlenswert ist es, hier etwas mehr Zeit aufzuwenden und noch eine Weile weiter zu rühren,
wenn der Eischnee schon fest ist. Dann wird er feinporiger und standfester.
Am Ende Zucker und Vanillezucker bzw. Vanillepulver mit unterrühren.
Die Kokosraspel nur mit einem Löffel untermischen, bis sie gleichmäßig in der Zucker-Eischnee-Masseverteilt sind.
Mit Hilfe von Teelöffel/n (Ob einer oder zwei verwendet wird ist Geschmackssache und
abhängig davon, wie es einem leichter von der Hand geht.) kleine Häufchen auf ein mit Pergamentpapier ausgelegten Backblech setzen.
Bei 150°C auf der mittleren Schiene m Backofen so lange backen, bis sie leicht gelblich sind.(ca. 40 Minuten)
Die vorgefertigten Häufchen können auf dem Backblech auch 12 - 24 Stunden verbleiben, bevor sie gebacken werden.
- Leider kann ich meine Oma nicht mehr fragen, was das für einen Unterschied macht. Aber irgendwann probiere ich es mal aus.
Viel Spaß beim selbst versuchen...




      
   
04.02.2020


Müsliriegel - Poppig





100 g Honig
50 g Butter
1/4 TL Salz
60 g Sonnenblumenkerne
40 g Kürbiskerne
3 EL gehackte Mandeln
2 EL Sesam
30 g Quinoa - gepufft
20 g Amaranth - gepufft




Honig, Butter und Salz in einem Topf (groß genug, dass alle Zutaten am Ende hineinpassen) bei schwacher Hitze zegehen lassen. Dabei gelegentlich unrühren.Dann den Topf vom Herd nehmen und die restlichen Zutaten alle hinzufügen. Mit einem Löffel alles verrühren und mit der Hand durchkneten, sobald die Masse kühl genug ist.



Die Masse in einer Form ca.1 cm dick verteilen und festdrücken. Etwa 35 Minuten bei 160° C backen (nicht zu braun werden lassen).

Die vierfache Menge reicht für ein ganzes Backblech.





      
   
21.12.2020


Zutatenmenge für ca. 6 Personen
Anmerkung: grundsätzlich halte ich solche Angaben für kritisch, da sie Essmenge sehr individuell ist und zudem nicht klar ist, ob die Suppe Hauptspeise oder Vorspeise ist ;-) Hier sind die Angaben für durchschnittlichen Hunger und Hauptspeise - dann allerdings mit Brot / glutenfreiem Brot als Beigabe.

(Angaben für Gemüsemenge bezieht sich auf durchschnittliche Größen, z.B. mittelgroße Kartoffel)
300 g Sojawürfel (in getrocknetem Ausgangszustand gewogen)
500 ml starke Gemüsebrühe zum Einweichen der Sojawürfel (Brühe wird danach weggegossen)
250 g frische Champignons
6 Kartoffeln
2 rote Paprikaschoten
4 Tomaten
5 Zwiebeln
etwas Fett oder Öl zum Anbraten
500 ml Gemüsebrühe (eventuell auf Glutenfreiheit achten)
500 ml passierte Tomaten
1500 ml braune Soße (mit vergetarischem Soßenpulver hergestellt. VORSICHT ist geboten, wenn die Suppe glutenfrei sein soll. Dann genau die Zutatenliste des Soßenpulvers beachten.)
4 Teelöffel Paprikapulver "edelsüß"
2 Esslöffel Sojasoße (kann meiner Erfahrung nach auch weg gelassen werden, wenn keine im Haus ist ;-) auch hier auf Gluten achten. Tamari ist auf jeden Fall glutenfrei)
3 Teelöffel Goulaschgewürz
nach Geschmack:
Paprikapaste
Pfeffer
Majoran
Kümmel

Sojawürfel in der starken Gemüsebrühe mindestens 15 Minuten einweichen. Es macht nichts aus, wenn sie länger in der Brühe liegen.
Zwiebeln schälen und in feine Würfelchen schneiden (hacken).
Champignons, Kartoffeln (geschält), Paprikaschoten, Tomaten säubern und in kleine Würfel schneiden.
Fett/Öl in einem großen Topf (der später alle Zutaten fassen soll) erhitzen und die abgetropften Sojawürfel (eventuell die Flüssigkeit etwas herausdrücken) etwas anbraten.
Dann die Zwiebeln dazu schütten und zusammen weiter braten, bis die Zwiebel leicht gebräunt sind.
Die Champignons samt anderem vorbereitetem Gemüse hinzugeben und unter Rühren alles zusammen anschmoren.
Die Gewürz-Zutaten einstreuen und das Tomatenmark einrühren.
Dann mit der Gemüsebrühe ablöschen.
10 - 15 Minuten bei mittlerer Hitze gar kochen.
Letztendlich die braune Soße und die Paprikapaste untermischen und eventuell noch etwas abschmecken (Die Würze und Schärfe einer Speise als gut zu befinden ist extrem individuell.)

 



      
   
20.01.2021


"Flachkuchen" - Amerikaner-Art


Für den Teig:

  • 100 g Butter oder Margarine
  • 100 g Zucker
  • 1 Puddingpulver Vanille (oder 35 g Speisestärke und eine MSP gemahlene Bourbone Vanille)
  • 2 Eier
  • 1 Prise Salz
  • 250 g Mehl (eurer Wahl -bei glutenfreiem Mehl empfiehlt sich, 20 -30 g Mehl durch Leinsamenmehl zu ersetzen, dann wird der Kuchen weniger krümelig)
    1/2 Päckchen Backpulver
  • etwas Milch (soviel, dass der Teig nicht zu fest und nicht zu weich ist - also "Rührteigkonsistenz"
    In alten Kochbüchern stand: "bis der Teig schwer reißend vom Löffel fällt" - wenn euch das weiter hilft... :-)

    Für den Zuckerguß:
  • Puderzucker
  • Zitronensaft oder Wasser und etwas gemahlene Bourbone Vanille (je nach Vorliebe)


Zubereitung:

Alle Teig-Zutaten zu einem geschmeidigen Teig verrühren.

Nun entweder den Teig in einer Kuchenform mit flachem Boden verteilen oder mit Löffeln Häufchen aufs Backblech setzen (alles natürlich gefettet oder mit Back-/Butterbrotpapier ausgelegt).


Puderzucker mit der gewählten Flüssigkeit zu einem streichfähigen nicht zu flüssigen Guß verrühren.
Nach dem Backen das Gebäck noch in heißem Zustand mit dem Zuckerguß bestreichen.


Falls ihr euch für die "Häufchen-Backweise" entschieden habt:
Bei klassischen Amerikanern wird die flache Unterseite bestrichen.
Das kann aber ja jeder nach Lust und Laune und Gefallen selber entscheiden.